Garten Sommer

Das war der Garten im Juli

Leider ist der Sommer in diesem Jahr hier im Norden ja so gar kein Gartensommer. So viel wie es bisher schon in diesem Jahr geregnet hat, das ist schon aussergewöhnlich. Zumindest hat man dadurch keine Arbeit mit dem Giessen. Aber vielen meiner nach dem letzten recht trockenen Sommer gepflanzten Prairiestauden ist das eindeutig zu nass. Wenn sie nicht von den Schnecken verspeist wurden, so sind sie von Pilzen (Grauschimmel und Rost) befallen.

Vor allem tun sich auch meine geliebten Rosen schwer, der ständige Regen lässt die Blüten braun werden und selbst robuste Sorten werden von Sternrußtau befallen. Aber wie die folgenden Bilder zeigen, kommen auch einige Pflanzen gerade mit der Nässe gut zurecht. 

Das sind vor allem meine Phloxe, aber auch die Monarden – hier Monarda ‘Jacob Cline’- scheinen die Witterung zu mögen. Angelica sylvestris – links im Bild – bevorzugt ebenfalls feuchtere Standorte und gedeiht dann umso üppiger und ihre Blütendolden zieren auch im verblühten Zustand noch das Beet. Sie lockt auch eine Vielzahl von Insekten an. Nur vor den Schnecken muss sie im Frühjahr geschützt werden. Diese mögen offenbar die saftigen Stängel und Blätter, die auch für Salate oder als Gemüse verwendet werden können.

Lythrum salicaria bevorzugt ja als Sumpfstaude sowieso gern feuchte Standorte und wächst in diesem Jahr umso üppiger. Auch Veronicastrum gedeiht prächtig und in den Regenpausen freuen sich die Bienen und Hummeln über das üppige Blütenangebot.

Die Bodendeckerrose ‘The Fairy’ mit ihren grossen Blütenrispen ist unverwüstlich und trotzt auch lang anhaltenden Regengüssen. Zusammen mit dem Phlox paniculata ‘Bright Eyes’ und Stachys monieri ‘Hummelo’ bildet sie über den ganzen Sommer einen robusten Blühtenschwerpunkt im Beet.

Für viel Regen ebenfalls dankbar und umso üppiger sind die Hostas und Astilben. Clematis intergrifolia – die kleine Stauden-Waldrebe rechts im Bild – ist sehr robust und kommt mit unterschiedlichen Standorten zurecht. Sie ist sehr langlebig und kann auch wunderbar als Schnittblume verwendet werden. Bei mir gedeiht sie sowohl in der Sonne als auch im Halbschatten und benötigt auch wenn die Witterung trocken ist kaum zusätzliches Wasser.

Überrascht haben mich in diesem Jahr die Stockrosen. Sie säen sich in meinem Garten überall aus und ich pflanze sie dann meist um, weil sie zum Beispiel bevorzugt in den Kanten der Hochbeete wachsen wollen und ich dann nicht mehr die wege benutzen kann. Eigentlich mögen sie auch keine allzu häufigen Regengüsse und bekommen dann gern Malvenrost, aber in diesem Jahr sehen sie sehr gesund und üppig aus.

Und hier noch ein paar Details zum Anklicken:

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Einen guten Start in die Woche wünsche ich Euch.

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